Gerstetten. Die Gemeinde Gerstetten zeichnete bei einem Ehrungsabend für Blutspenden Mehrfachspender für ihr selbstloses Tun. Werner Kupferschmid spendete bisher 150-mal Blut, und somit am meisten im vergangenen Jahr.

Zuwachs an Spenden

Die allerersten Blutspenden gab es in Gerstetten bereits 1958 mit 68 Spendern. Im Jahr 2024 fanden vier Blutspendetermine statt, an denen 489 Menschen Blut abgaben, darunter 35 Erstspender. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Rückgang der Spenderzahlen. Im Landkreis Heidenheim haben 6.231 Menschen Blut gespendet, 235 mehr als im Jahr 2023, was einem Zuwachs von 4,6 Prozent entspricht.

Neben den Ehrennadeln und Urkunden des Blutspendedienstes erhielten die Spender von der Gemeinde ein kleines Geschenk. ,,Es ist heute Ihr Tag. Mit Ihren Blutspenden retten Sie Leben. Jede Blutspende zählt", betonte Bürgermeister Roland Polaschek. Die Entscheidung, Blut zu spenden, erfordere Mut, Empathie und ein starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit, die Gemeinschaft zu unterstützen. Die DRK-Vertreter überreichten gemeinsam mit Bürgermeister Polaschek die Blutspendernadeln, Urkunden und Geschenke. Es wurden insgesamt 14 Personen geehrt. Werner Kupferschmid erhielt eine Auszeichnung für 150 Blutspenden, Steffi Heßler für 100 Blutspenden. Andreas Bucher und Fritz Weichsel wurden für jeweils 75 Spenden gewürdigt, Peter Wietschorke für 50 Spenden. Andrea Benz wurde für 25 Blutspenden geehrt. Zudem erhielten Cornelia Eisenmann, Lorenz Nagel, Harald Quinsz, Cengiz Savak, Philipp Schmidt, Dominik Weidenbacher, Lydia Wöhrle und Michael Zimmermann eine Auszeichnung für jeweils 10 Blutspenden.

Heidenheimer Zeitung vom 15.02.2025